Kraft des Mond & der Weiblichkeit

Die Natur des Weiblichen ist eng gekoppelt an die Energien und Zyklen des Mondes.

Damals bluteten die Frauen kollektiv an Neumond in Mondhütten. Vollmond war die energiereichste und fruchtbarste Zeit einer Frau.
Heutzutage scheinen viele Frauen das Wissen und die Kraft der Rhythmen verloren zu haben. Sie sind sich dieser natürlichen Vorgänge eines Zyklus nicht bewusst und können die Kraft daheraus nicht nutzen.

Wie kann diese kraftschöpfende Verbindung mit Mutter Erde und dieses natürliche Wissen wieder ins Leben geholt werden?

Wenn wir lernen unseren Rhythmen zu folgen, verstehen wir die Natur des Weiblichen und können dadurch viele Blockaden, wie Menstruations- oder Brustschmerzen auflösen.

Menstruation bedeutet viel mehr als die Monatsblutung.

Es gibt unterschiedliche Phasen:
Der Lebenszyklus einer Frau beginnt mit der Phase des Mädchens, geht über in die blutende, gebärfähige Frau, wechselt zur Wandelfrau und endet mit der Weisen Frau.

Diese 4 Phasen wiederholen sich in jedem Monatszyklus mit der Blutung –  Neumond, Vollmond, abnehmender Mond, Mondfinsternis. Die Phasen spiegeln sich auch in den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter wieder.
Die gebärfähigen Frauen durchleben ganz natürlicherweise jeden Monat diese 4 Phasen.

Frauen durchleben im Gegensatz zu Männern zyklische Schwankungen.
In unserer eher immer noch patriarchalen Gesellschaften ist für die Beachtung der Empfindungen während dieser Phasen wenig Raum. Achtvolles umgehen mit Befindlichkeiten während der Phasen entspricht eher weiblichem Naturell.
Diese natürlichen, komplexen hormonellen Veränderungen benötigen Aufmerksamkeit, damit eine entsprechende Hormonregulation stattfinden kann.
Von Neumond zu Vollmond verändern sich unsere Energien entsprechend phasenhaft.
Bei zunehmendem Mond wird mehr Östrogen gebildet, im abnehmenden Mond entsprechend mehr Progesteron. Östrogen erhöht Antriebskraft, während Progesteron mehr in die Ruhe leitet.

Das gleiche Phänomen ist in den 4 Jahreszeiten zu erkennen. Im Frühling fließen die Kräfte. Im Sommer blüht alles auf und steht in seiner Kraft. Im Herbst bringen wir die Kräfte wieder zusammen und im Winter findet innere Einkehr statt.

Wenn wir unsere Natur leben und die Zeit des Rückzuges, der Stille, der inneren Kraft leben, bemerken wir auch Auswirkungen auf unsere Schleimhäute.
Während der Mens wird mehr Progesteron gebildet. Die Schleimhaut in der Vagina wird zäh, weil weniger Feuchtigkeit produziert wird. Durch Östrogen bildet mehr Schleimhautflüssigkeit.

Lebe deine weibliche Kraft!

Gut fließende Energien in der Vagina haben positive Auswirkungen auf den Kehlkopf, die sich in klarer Ausdruckskraft zeigt. Beide Körperregionen beziehen sich aufeinander und bilden Resonanzräume.

Wir können in unserem Unterleib Frequenzen empfangen, die wir sehr gut über die Stimme ausdrücken können.

In den unterschiedlichen Zyklusphasen bildet sich der Ausdruck über die Stimme ab. Das interessante daran ist, das Schmerzen und Blockaden im Unterleib über die Stimme – tönen, summen etc. gelöst werden können.

Über unseren Unterleib sind wir natürlich verbunden mit der Erde. Wenn wir uns vom Unterleib her der Erde und dem Boden öffnen und anvertrauen, erhalten wir Sicherheit und Vertrauen in unser Leben.

Folge den Mondphasen und nimm dir während deiner Mens Zeit für dich.

Versorge dich mit allem was dir gut tut. Gehe in dich, tanze, lese, meditiere, töne.
Lass alle Gefühle die kommen möchten zu und durch dich fließen. Gib dich diesen Zwiebelschichten hin, um altes abzutragen und dich für Stärke und Kraft zu öffnen.

Du darfst dich jetzt annehmen.
Du bist von großer Art.
Du bist richtig.
Lebe deine weibliche Kraft, die du bist.

Das Weibliche darf sich wieder erinnern und Verbindung herstellen.
Unsere Körper sind Wunder und haben eine entsprechende Wertschätzung verdient.

Liebe und lebe dich als wundervolle FRAU!

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